Deutsch oder englisch
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- Quästor
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Re: Deutsch oder englisch
Und noch ein herzliches Willkommen Ich habe großen Respekt vor der Entscheidung, sich mitten in die Höhle des Löwen zu wagen. Es hat mich in der Vergangenheit immer sehr überrascht, mit welcher Vehemenz hier über den "alten" Übersetzer hergezogen wurde...
Ich sage mal "auf gute Zusammenarbeit" und übrigens duzen wir uns hier alle
Ich sage mal "auf gute Zusammenarbeit" und übrigens duzen wir uns hier alle
"And now I must fly - except that I mustn't."
- Paul König
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- Wohnort: Thüringen drehwärts neben der Scheibenmitte
Re: Deutsch oder englisch
Na Pisse und Kompost,
wag(st)en (Du) Sie sich wirklich in die irreale Welt der Fangemeinde!
Ein guter Schritt an der Basis Infos abzukratzen. Vielen Dank für die Entscheidung das mit Anmeldung und Vorstellung zu tun.
Ich gehöre nun ja, bedingt sicher auch durch meinen sozialen Status (Pisse- Paul ) zu denen, die sich durch die, für mich unnötige, Zwangshierarchisierung gestört fühlen.
Nach meinem Empfinden werden dadurch die Beziehungen verschiedenster Personen zueinander zu sehr formalisiert und und auch entemotionalisiert.
Die für mich in den letzten Büchern entstandene Zwangsgemeinschaft von Ponder und Ridcully wird so wieder formalisiert und aufgesprengt.
Es war schön zu lesen wie sich diese so unterschiedlichen Charaktere immer wieder widerwillig annäherten. Dies fehlt mir im letzten Roman doch schon.
Auch bin ich beim Lesen immmer ohne diesen Rundwelthierarchiebezug herangegangen, sonder wie die Zauberer der UU daß doch alle Gleiche unter Gleichen sind, oder Gleiche über Gleichen, mit allen Privilegien, aber auch einer gemeinschaftlichen Ansprache...
Aber gut, jeder liest Bücher anders und mancher nutzt sie anders, besonders gerne die mit großen weichen Seiten...
Denn viel Spaß hier und...
vergiß nicht die Eimer rauszustellen!
Gruß
Paule
wag(st)en (Du) Sie sich wirklich in die irreale Welt der Fangemeinde!
Ein guter Schritt an der Basis Infos abzukratzen. Vielen Dank für die Entscheidung das mit Anmeldung und Vorstellung zu tun.
Ich gehöre nun ja, bedingt sicher auch durch meinen sozialen Status (Pisse- Paul ) zu denen, die sich durch die, für mich unnötige, Zwangshierarchisierung gestört fühlen.
Nach meinem Empfinden werden dadurch die Beziehungen verschiedenster Personen zueinander zu sehr formalisiert und und auch entemotionalisiert.
Die für mich in den letzten Büchern entstandene Zwangsgemeinschaft von Ponder und Ridcully wird so wieder formalisiert und aufgesprengt.
Es war schön zu lesen wie sich diese so unterschiedlichen Charaktere immer wieder widerwillig annäherten. Dies fehlt mir im letzten Roman doch schon.
Auch bin ich beim Lesen immmer ohne diesen Rundwelthierarchiebezug herangegangen, sonder wie die Zauberer der UU daß doch alle Gleiche unter Gleichen sind, oder Gleiche über Gleichen, mit allen Privilegien, aber auch einer gemeinschaftlichen Ansprache...
Aber gut, jeder liest Bücher anders und mancher nutzt sie anders, besonders gerne die mit großen weichen Seiten...
Denn viel Spaß hier und...
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Gruß
Paule
Ich erkenne einen ehrlichen Mann auf den ersten Blick.
Der König des Gelben Flußes
Der König des Gelben Flußes
- Feles Cum Libero
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Re: Deutsch oder englisch
Herzlich willkommen in der Löwenhö-... äh, im Forum!
Da auch ich schon vor einiger Zeit auf das englische Original umgestiegen bin, kann ich leider ebenfalls nichts zur Übersetzung sagen. Generell finde ich die Idee mit der formalen Anrede aber gut, schließlich kennen die Engländer ja auch den Unterschied zwischen formaler und vertrauter Anrede, selbst wenn sie sich alle scheinbar duzen.
Wobei sie das sprachgeschichtlich gesehen offenbar gar nicht tun. Geht man in der Zeit etwas zurück findet man das - jetzt veraltete - "thou" als vertraute Anrede und "you" als formale Anrede. So gesehen siezen sich die Engländer alle.
Da auch ich schon vor einiger Zeit auf das englische Original umgestiegen bin, kann ich leider ebenfalls nichts zur Übersetzung sagen. Generell finde ich die Idee mit der formalen Anrede aber gut, schließlich kennen die Engländer ja auch den Unterschied zwischen formaler und vertrauter Anrede, selbst wenn sie sich alle scheinbar duzen.
Wobei sie das sprachgeschichtlich gesehen offenbar gar nicht tun. Geht man in der Zeit etwas zurück findet man das - jetzt veraltete - "thou" als vertraute Anrede und "you" als formale Anrede. So gesehen siezen sich die Engländer alle.
EX UMBRIS ET IMAGINIBUS AD VERITATEM.
Re: Deutsch oder englisch
Hallo und willkommen!
Auch ich finde es super, hier mal was von dir als Übersetzer zu hören.
Ich habe das Buch zugegebenermaßen aus Zeitgründen noch nicht durch, aber schon mal etwas reingelesen. Auch ich lese in den letzten Jahren eigentlich ausschließlich die englischen Bücher, kann daher nicht viel zur Übersetzung sagen. Ich bin aber eigentlich immer recht amüsiert über z.B. "du, Herr Mumm" gewesen, ich Sieze selbst zwar wo nötig, mag Duzen aber eigentlich lieber. So fand ich es doch sehr komisch zu hören, das nach den vielen Vorgänger-"Vorbildern" dieser Stil jetzt gewechselt haben soll. Wenn ich mir die Beiträge hier durchlese, neige ich glatt dazu, das nochmal zu überdenken.
Es stimmt ja eigentlich, dass auch im Englischen die Betonung und Situation eine große Rolle dabei spielen, wie die Anrede aufgefasst wird; und an den Übersetzungen von AB gab es ja oft Kritik.
Meine Frage ist, ob es auch bei deinen Übersetzungen (deren es ja inzwischen schon 3 oder 4 von/für Pratchett gab, oder?) zu ähnlichen Problemen kam, wie Bernhard Kempen hier schreibt? Von ihm haben wir ja leider nichts mehr gehört, aber es würde mich interessieren, ob es nur an dieser Lektorin lag, bzw. sie immernoch diese Stelle hat (also für TP-Bücher zuständig ist) etc...
Nachdem ich natürlich gleich auf amazon mal ein wenig in den Kommentaren gestöbert habe (uiuiui... umso lobenswerter, dich hier anzumelden! ), und ja wie gesagt auch das Original noch nicht kenne, möchte ich mal in die Runde fragen, ob denn der bemängelte "vulgäre/plumpe..." Tonfall in den direkten Reden dem Original entspricht und Pterry sich hier seinem Thema "anpasst"?
P.S. Die Namen nicht zu übersetzen und "Alliterations-Andi" (´tschuldigung...) hier nicht mit Neuschöpfungen nachzuahmen, finde ich seeehr gut! *Daumen hoch*
Auch ich finde es super, hier mal was von dir als Übersetzer zu hören.
Ich habe das Buch zugegebenermaßen aus Zeitgründen noch nicht durch, aber schon mal etwas reingelesen. Auch ich lese in den letzten Jahren eigentlich ausschließlich die englischen Bücher, kann daher nicht viel zur Übersetzung sagen. Ich bin aber eigentlich immer recht amüsiert über z.B. "du, Herr Mumm" gewesen, ich Sieze selbst zwar wo nötig, mag Duzen aber eigentlich lieber. So fand ich es doch sehr komisch zu hören, das nach den vielen Vorgänger-"Vorbildern" dieser Stil jetzt gewechselt haben soll. Wenn ich mir die Beiträge hier durchlese, neige ich glatt dazu, das nochmal zu überdenken.
Es stimmt ja eigentlich, dass auch im Englischen die Betonung und Situation eine große Rolle dabei spielen, wie die Anrede aufgefasst wird; und an den Übersetzungen von AB gab es ja oft Kritik.
Meine Frage ist, ob es auch bei deinen Übersetzungen (deren es ja inzwischen schon 3 oder 4 von/für Pratchett gab, oder?) zu ähnlichen Problemen kam, wie Bernhard Kempen hier schreibt? Von ihm haben wir ja leider nichts mehr gehört, aber es würde mich interessieren, ob es nur an dieser Lektorin lag, bzw. sie immernoch diese Stelle hat (also für TP-Bücher zuständig ist) etc...
Nachdem ich natürlich gleich auf amazon mal ein wenig in den Kommentaren gestöbert habe (uiuiui... umso lobenswerter, dich hier anzumelden! ), und ja wie gesagt auch das Original noch nicht kenne, möchte ich mal in die Runde fragen, ob denn der bemängelte "vulgäre/plumpe..." Tonfall in den direkten Reden dem Original entspricht und Pterry sich hier seinem Thema "anpasst"?
P.S. Die Namen nicht zu übersetzen und "Alliterations-Andi" (´tschuldigung...) hier nicht mit Neuschöpfungen nachzuahmen, finde ich seeehr gut! *Daumen hoch*
"[...] and yoghurt, which to Vimes´s mind was a type of cheese that wasn´t trying hard enough."
Terry Pratchett, Snuff
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- Lacrimosa
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Re: Deutsch oder englisch
Fühl dich hier wie zuhause, Herr Dr. Machs dir bequem, nimm dir einen Keks (am besten einen, der noch keine eigene Persönlichkeit entwickelt hat.)
"Um die zusammengefasste Zusammenfassung zusammenzufassen: Leute sind ein Problem."
Re: Deutsch oder englisch
Wie auch im Vorhinein gesagt, finde ich ein (um dein Beispiel aufzugreifen) "Sie, Herr Mumm" hundertmal passender und weniger etwas über das man stolpert, als ein "du, Herr Mumm", was einfach nur merkwürdig klingt.Mam Summ hat geschrieben: Nachdem ich natürlich gleich auf amazon mal ein wenig in den Kommentaren gestöbert habe (uiuiui... umso lobenswerter, dich hier anzumelden! ), und ja wie gesagt auch das Original noch nicht kenne, möchte ich mal in die Runde fragen, ob denn der bemängelte "vulgäre/plumpe..." Tonfall in den direkten Reden dem Original entspricht und Pterry sich hier seinem Thema "anpasst"?
Don't panic!
Re: Deutsch oder englisch
Jap, kann ich gut nachvollziehen. Ich sag ja auch nicht, dass man nicht drüber stolpert, sondern nur, dass ich in meiner kleinen bunten Traumzauberwelt es lustig fand Aber vielleicht kannst du oder ein anderer ja meine eigentliche Frage beantworten, die du zitiert hast?
"[...] and yoghurt, which to Vimes´s mind was a type of cheese that wasn´t trying hard enough."
Terry Pratchett, Snuff
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Re: Deutsch oder englisch
Ich habe auch in den amazon-Kommentaren gestöbert es aber nach 2 wieder sein lassen: Leute, die sich über nen Stil beschweren und dabei auch äußerst schlechten Stil beweisen, machen irgendwas falsch *find*
@Mam: Ich fand die Kritik des vulgären Tons auch unangebracht. Es gibt einige Personen in UA, die keine geschliffene Sprache benutzen (Ich hab auch das Original gelesen, wer kauft eigentlich die Übersetzungen? Die scheinen nicht hier im Forum unterwegs zu sein ). Aber das sind die Fußballfans. Und die sprechen im Original auch kein hochgestochenes Englisch und die Sprache ist auch nicht die Feinste. Pratchett greift da doch das Klischee des gewaltbereiten, wenig gebildeten Fußballfans auf. (der nicht immer Fan ist sondern eher gewaltbereit ist und das Fan sein als Tarnung nutzt)
Ich fand das Buch generell auch nicht das Beste von Pratchett und würde deshalb nicht alles auf den Übersetzter schieben. Aber diese Diskussion bringt mich noch dazu mal wieder einen deutschen Pratchett zu lesen, zumindest quer
@Mam: Ich fand die Kritik des vulgären Tons auch unangebracht. Es gibt einige Personen in UA, die keine geschliffene Sprache benutzen (Ich hab auch das Original gelesen, wer kauft eigentlich die Übersetzungen? Die scheinen nicht hier im Forum unterwegs zu sein ). Aber das sind die Fußballfans. Und die sprechen im Original auch kein hochgestochenes Englisch und die Sprache ist auch nicht die Feinste. Pratchett greift da doch das Klischee des gewaltbereiten, wenig gebildeten Fußballfans auf. (der nicht immer Fan ist sondern eher gewaltbereit ist und das Fan sein als Tarnung nutzt)
Ich fand das Buch generell auch nicht das Beste von Pratchett und würde deshalb nicht alles auf den Übersetzter schieben. Aber diese Diskussion bringt mich noch dazu mal wieder einen deutschen Pratchett zu lesen, zumindest quer
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Re: Deutsch oder englisch
Liebe Leute,
vielen Dank schon mal für die vielen und ausführlichen Reaktionen!
Das gleicht einiges an Frust durch die undifferenzierten Berufsmeckerer von amazon aus
Meine Reaktion erst jetzt, weil ich von Donnerstag bis Freitag in München war (übrigens in Sachen Pratchett beim Verlag) und auch übers Wochenende nicht viel Zeit habe.
Spätestens morgen dann mehr und gerne auch Antworten auf gestellte Fragen.
Danke auch für die freundliche Begrüßung. Und dafür, dass hier, bei aller Liebe und Begeisterung für Terrys Bücher, sachlich diskutiert wird.
You made my day, folks
Bis denne,
Dr.W.
vielen Dank schon mal für die vielen und ausführlichen Reaktionen!
Das gleicht einiges an Frust durch die undifferenzierten Berufsmeckerer von amazon aus
Meine Reaktion erst jetzt, weil ich von Donnerstag bis Freitag in München war (übrigens in Sachen Pratchett beim Verlag) und auch übers Wochenende nicht viel Zeit habe.
Spätestens morgen dann mehr und gerne auch Antworten auf gestellte Fragen.
Danke auch für die freundliche Begrüßung. Und dafür, dass hier, bei aller Liebe und Begeisterung für Terrys Bücher, sachlich diskutiert wird.
You made my day, folks
Bis denne,
Dr.W.
Re: Deutsch oder englisch
Bat hat geschrieben:Ich habe auch in den amazon-Kommentaren gestöbert es aber nach 2 wieder sein lassen: Leute, die sich über nen Stil beschweren und dabei auch äußerst schlechten Stil beweisen, machen irgendwas falsch *find*
... deshalb nicht alles auf den Übersetzter schieben.
Da hat auch mich am meisten an den Kritiken gestört. Wenn jemandem ein Buch nicht gefällt OK, aber ohne Kenntniss des Originals über die Übersetzung herziehen ist eigentlich peinlich. Übrigens betreffen viele schlechte Kritiken des Originals auf amazon.co.uk auch den vulgären Stil der Sprache. War wohl für viele ein Schock sich sprechen zu lesen . In UA tritt der Sprachstil aber auch massiv auf. Vorher hat vielleicht mal "Einer von der Strasse" etwas genuschelt.
Genau der Gedanke kam mir dabei auch . Bekommt man als Übersetzer eigentlich Tantiemen für verkaufte Bücher wie in der Musikbranche?Bat hat geschrieben:Aber diese Diskussion bringt mich noch dazu mal wieder einen deutschen Pratchett zu lesen, zumindest quer
...alle außer Einem!
Re: Deutsch oder englisch
Dem kann ich mich nur anschließen. Wenn mir was nicht gefällt, sag ich es ohne persönliche Untergriffe, aber auf Amazon gehört das wohl zum "guten Ton"Bat hat geschrieben:Ich habe auch in den amazon-Kommentaren gestöbert es aber nach 2 wieder sein lassen: Leute, die sich über nen Stil beschweren und dabei auch äußerst schlechten Stil beweisen, machen irgendwas falsch *find*
Besonders "toll" finde ich aber die Rezensionen, die ihre eigene Meinung als die für einen Fan einzig richtige darstellen:
- "Wir alle haben uns an die demokratisch-anarchische Du-Anrede der Scheibenwelt gewöhnt" (wir alle haben uns, wie man hier lesen kann, sicher nicht daran gewöhnt)
Ich habs auf deutsch gelesen (und auf englisch mal im Laden überflogen) und kann mich dir im Grunde nur anschließen. Die Sprache - soweit ich das beurteilen kann - passt schon. Wobei es mir lieber gewesen wäre, Vetinari hätte sich als "betrunken wie ein Stinktier" anstatt "besoffen wie ein Stinktier" bezeichnet. Aber das sind Kleinigkeiten verglichen mit dem dt. Cover und Paperback. Und dafür kann man den Übersetzer unmöglich zur Verantwortung ziehen.Bat hat geschrieben: @Mam: Ich fand die Kritik des vulgären Tons auch unangebracht. Es gibt einige Personen in UA, die keine geschliffene Sprache benutzen (Ich hab auch das Original gelesen, wer kauft eigentlich die Übersetzungen? Die scheinen nicht hier im Forum unterwegs zu sein ). Aber das sind die Fußballfans. Und die sprechen im Original auch kein hochgestochenes Englisch und die Sprache ist auch nicht die Feinste. Pratchett greift da doch das Klischee des gewaltbereiten, wenig gebildeten Fußballfans auf. (der nicht immer Fan ist sondern eher gewaltbereit ist und das Fan sein als Tarnung nutzt)
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Re: Deutsch oder englisch
So, wie angekündigt:
Vorweg: schön, dass sich noch einige zu diesem Thema gemeldet haben.
Was die Sprache in "Club" angeht: die ist natürlich einerseits von mir, klar, ich hab das ja übersetzt: wer das Buch auf Deutsch liest, liest meine Worte. Die kann ich so oder so wählen bzw. kann ich nur das aus mir schöpfen, was auch drin ist (will sagen: auch mein Sprachschatz ist beschränkt, auch ich bin nicht unfehlbar ... leider).
Aber: ich halte mich natürlich an die Vorlage, in diesem Falle an den englischen Text. Und da nicht nur an einzelne Worte, sondern ich muss versuchen, den ganzen Text, den ganzen Roman so wiederzugeben, dass der Ton insgesamt stimmt. Das betrifft immer auch die unterschiedlichen Sprachebenen. Im "Club" prallen auch Sprachwelten aufeinander: einmal haben wir die Zauberer, dann das Universitätspersonal, und dann das gemeine Volk in den Gassen von Ankh, wo noch eine sehr folkloristische, prolohafte Form von Fußball gespielt wird (das ist auch alles im Buch beschrieben und benannt). Von Vetinari und Nutt (der ja wiederholt auf seine gedrechselte Ausdrucksweise angesprochen wird) ganz zu schweigen!
Ich muss die Sprachebenen also erkennen und entsprechend im Deutschen wiedergeben. Da sowas nicht eins zu eins geht, muss ich mir überlegen, wie ich das mache: ich verwende Umgangssprache, wenns noch doller wird, lasse ich die Leute in einfacheren Sätzen oder mit falschem Satzbau reden etc. [[Um mir dann hinterher sagen zu lassen: Der neue Übersetzer schreibt Sätze wie ein Grundschüler, oder so ähnlich.]]
Und wenn Terry schreibt:
>>Looks like a scarecrow, talks posh like one of the gentlemen, Smeems
thought. Bright as a button, grubby as a turd.<<
dann heißt "turd" im Deutschen nichts anderes als "Scheißhaufen". Ich hab mich mit dem "Kackhaufen" sogar noch zurückgehalten Dazu gehört natürlich auch: wer spricht bzw. denkt denn da: nicht Terry = der Autor selbst, sondern eine seiner Figuren, nämlich Smeems, nicht gerade der Hellsten einer. Nicht der Übersetzer ist ordinär, auch nicht der Autor, sondern der Autor hat seinen Charakteren sehr genau aufs Maul geschaut - und genau das habe ich zu übersetzen.
Genug davon. Bzw. führt das nun mal alles sehr ins Detail. Wobei ich - ich sag's noch einmal - bestimmt auch den einen oder anderen Übersetzungsfehler drin habe, man sieht, bemerkt und weiß halt nicht alles.
Zu den beiden anderen Fragen:
- bekommt der Übersetzer Tantiemen? Dazu ein klares Jein. Im Prinzip irgendwann schon, aber die Verlage legen da die Beteiligungslatte sehr hoch, so dass man im Normalfall nicht in den Genuss kommt. Die Beteiligung greift erst ab einer bestimmten Marge, die von Verlag zu Verlag und auch von Vertrag zu Vertrag unterschiedlich sein kann. Ich glaube, ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage: ab dem 30.000sten verkauften Exemplar bin ich jeweils mit ein paar Cent dabei Also kauft scharenweise die Übersetzung und macht mich reich
- die andere Frage bezog sich auf den offenen Brief von Bernhard Kempen.
Ich kenne Bernhard persönlich und halte ihn für einen erfahrenen und sehr fähigen Kollegen. Als er den Knatsch mit "Nation" hatte, habe ich gerade "Mythen und Legenden der Scheibenwelt" übersetzt. Ich habe mit derselben Lektorin und derselben Redakteurin gearbeitet, was eigentlich sehr gut funktioniert hat. Dazu muss man bedenken, dass "Mythen und Legenden" ja eher ein Sachbuch ist, jedenfalls kein eigenes, in sich stimmiges und auch sehr besonderes poetisches Werk wie "Nation".
Als mir daraufhin der "Club" angeboten wurde, habe ich meine Bedenken geäußert. Alle Beteiligten haben gelobt, äußerste Sorgfalt walten zu lassen. Letztendlich ist es nicht zur Nagelprobe gekommen, da zuerst die Redakteurin aus Zeitgründen nicht mehr mitmachen konnte, und dann auch im Verlag intern eine andere Lektorin zuständig wurde. Mit der neuen Lektorats-Crew habe ich bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht und hoffe, dass es umgekehrt auch so empfunden wird. Schließlich würde ich gerne noch weitere Pratchett-Romane übersetzen, denn das macht alles ziemlich viel Spaß, obwohl es bei mir ja auch monatelange Arbeit bedeutet.
So, ich möchte nicht den Alleinunterhalter geben, das Abendessen wartet schon und außerdem ist ja noch nicht ALLER Tage Abend
Grüße in die Runde!
Vorweg: schön, dass sich noch einige zu diesem Thema gemeldet haben.
Was die Sprache in "Club" angeht: die ist natürlich einerseits von mir, klar, ich hab das ja übersetzt: wer das Buch auf Deutsch liest, liest meine Worte. Die kann ich so oder so wählen bzw. kann ich nur das aus mir schöpfen, was auch drin ist (will sagen: auch mein Sprachschatz ist beschränkt, auch ich bin nicht unfehlbar ... leider).
Aber: ich halte mich natürlich an die Vorlage, in diesem Falle an den englischen Text. Und da nicht nur an einzelne Worte, sondern ich muss versuchen, den ganzen Text, den ganzen Roman so wiederzugeben, dass der Ton insgesamt stimmt. Das betrifft immer auch die unterschiedlichen Sprachebenen. Im "Club" prallen auch Sprachwelten aufeinander: einmal haben wir die Zauberer, dann das Universitätspersonal, und dann das gemeine Volk in den Gassen von Ankh, wo noch eine sehr folkloristische, prolohafte Form von Fußball gespielt wird (das ist auch alles im Buch beschrieben und benannt). Von Vetinari und Nutt (der ja wiederholt auf seine gedrechselte Ausdrucksweise angesprochen wird) ganz zu schweigen!
Ich muss die Sprachebenen also erkennen und entsprechend im Deutschen wiedergeben. Da sowas nicht eins zu eins geht, muss ich mir überlegen, wie ich das mache: ich verwende Umgangssprache, wenns noch doller wird, lasse ich die Leute in einfacheren Sätzen oder mit falschem Satzbau reden etc. [[Um mir dann hinterher sagen zu lassen: Der neue Übersetzer schreibt Sätze wie ein Grundschüler, oder so ähnlich.]]
Und wenn Terry schreibt:
>>Looks like a scarecrow, talks posh like one of the gentlemen, Smeems
thought. Bright as a button, grubby as a turd.<<
dann heißt "turd" im Deutschen nichts anderes als "Scheißhaufen". Ich hab mich mit dem "Kackhaufen" sogar noch zurückgehalten Dazu gehört natürlich auch: wer spricht bzw. denkt denn da: nicht Terry = der Autor selbst, sondern eine seiner Figuren, nämlich Smeems, nicht gerade der Hellsten einer. Nicht der Übersetzer ist ordinär, auch nicht der Autor, sondern der Autor hat seinen Charakteren sehr genau aufs Maul geschaut - und genau das habe ich zu übersetzen.
Genug davon. Bzw. führt das nun mal alles sehr ins Detail. Wobei ich - ich sag's noch einmal - bestimmt auch den einen oder anderen Übersetzungsfehler drin habe, man sieht, bemerkt und weiß halt nicht alles.
Zu den beiden anderen Fragen:
- bekommt der Übersetzer Tantiemen? Dazu ein klares Jein. Im Prinzip irgendwann schon, aber die Verlage legen da die Beteiligungslatte sehr hoch, so dass man im Normalfall nicht in den Genuss kommt. Die Beteiligung greift erst ab einer bestimmten Marge, die von Verlag zu Verlag und auch von Vertrag zu Vertrag unterschiedlich sein kann. Ich glaube, ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage: ab dem 30.000sten verkauften Exemplar bin ich jeweils mit ein paar Cent dabei Also kauft scharenweise die Übersetzung und macht mich reich
- die andere Frage bezog sich auf den offenen Brief von Bernhard Kempen.
Ich kenne Bernhard persönlich und halte ihn für einen erfahrenen und sehr fähigen Kollegen. Als er den Knatsch mit "Nation" hatte, habe ich gerade "Mythen und Legenden der Scheibenwelt" übersetzt. Ich habe mit derselben Lektorin und derselben Redakteurin gearbeitet, was eigentlich sehr gut funktioniert hat. Dazu muss man bedenken, dass "Mythen und Legenden" ja eher ein Sachbuch ist, jedenfalls kein eigenes, in sich stimmiges und auch sehr besonderes poetisches Werk wie "Nation".
Als mir daraufhin der "Club" angeboten wurde, habe ich meine Bedenken geäußert. Alle Beteiligten haben gelobt, äußerste Sorgfalt walten zu lassen. Letztendlich ist es nicht zur Nagelprobe gekommen, da zuerst die Redakteurin aus Zeitgründen nicht mehr mitmachen konnte, und dann auch im Verlag intern eine andere Lektorin zuständig wurde. Mit der neuen Lektorats-Crew habe ich bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht und hoffe, dass es umgekehrt auch so empfunden wird. Schließlich würde ich gerne noch weitere Pratchett-Romane übersetzen, denn das macht alles ziemlich viel Spaß, obwohl es bei mir ja auch monatelange Arbeit bedeutet.
So, ich möchte nicht den Alleinunterhalter geben, das Abendessen wartet schon und außerdem ist ja noch nicht ALLER Tage Abend
Grüße in die Runde!
Re: Deutsch oder englisch
Vielen Dank für die Antworten, Bat und Herr Dr.! So hatte ich mir das auch gedacht. Nun muss ichs nur noch langsam wirklich lesen *Zeitreste zusammenklaub*... Und auf die Übersetzung werde ich im Anschluss jetzt sicher den einen oder andern Blick werfen
"[...] and yoghurt, which to Vimes´s mind was a type of cheese that wasn´t trying hard enough."
Terry Pratchett, Snuff
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Re: Deutsch oder englisch
Hallo!
Habe im Internet mehrere schlechte Rezensionen auf das Deutsche Buch wegen der schlechten Übersetzung gelesen.
Also ich hab das englische Exemplar...... Da gibts dann natürlich kein Problem mit der mangelhaften Ssatzbaustellung und so..........
Tschüss ne!
Habe im Internet mehrere schlechte Rezensionen auf das Deutsche Buch wegen der schlechten Übersetzung gelesen.
Also ich hab das englische Exemplar...... Da gibts dann natürlich kein Problem mit der mangelhaften Ssatzbaustellung und so..........
Tschüss ne!
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Re: Deutsch oder englisch
Aufgrund der Amazon-Rezensionen ist "Unseen Academicals" mein erstes Pratchett-Buch geworden, das ich auch englisch gekauft habe.
Nachdem ich hier dann aber andere Meinungen dazu gelesen habe, werde ich (wenn ich das Buch durch habe) mir die deutsche Ausgabe von einem Bekannten leihen.
Was mir bei den AB-Übersetzungen aber aufgefallen ist: Ich musste mir viele Wortspiele und Fußnoten erst einmal wieder ins Englische zurück übersetzten, damit ich sie verstanden bzw. den Witz gefunden habe.
Nachdem ich hier dann aber andere Meinungen dazu gelesen habe, werde ich (wenn ich das Buch durch habe) mir die deutsche Ausgabe von einem Bekannten leihen.
Was mir bei den AB-Übersetzungen aber aufgefallen ist: Ich musste mir viele Wortspiele und Fußnoten erst einmal wieder ins Englische zurück übersetzten, damit ich sie verstanden bzw. den Witz gefunden habe.
Die EU-Minister warnen:
Lesen schadet Ihrer Dummheit und kann Bildung verursachen.
Lesen schadet Ihrer Dummheit und kann Bildung verursachen.
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Re: Deutsch oder englisch
Liebe Leute,
an dieser Stelle ein kleiner Hinweis: in der neuen Ausgabe von phantastisch! ist ein ziemlich langes Interview drin, das sie mit mir zum Thema "Übersetzen" bzw. "Terry-Pratchett-Übersetzen" geführt haben. Dort ist in ziemlich epischer Länge und Breite so einiges zum Thema zu lesen, auch auf das leidige "Duzen-Siezen" und den harschen Gegenwind aus der Fangemeinde, der mir teilweise entgegenschlug, wird eingegangen.
Viele von euch kennen die Zeitschrift wahrscheinlich eh schon, für die anderen hier der Link:
http://www.phantastisch.net/aktuell.htm
Dies nur als Hinweis für die Interessierten, ich verdiene da nix dran und bin auch mit keinem von dort verschwistert oder verschwägert oder sonstwie liiert
Mit Grüßen in die Runde, Dr.W. (aka the translator )
an dieser Stelle ein kleiner Hinweis: in der neuen Ausgabe von phantastisch! ist ein ziemlich langes Interview drin, das sie mit mir zum Thema "Übersetzen" bzw. "Terry-Pratchett-Übersetzen" geführt haben. Dort ist in ziemlich epischer Länge und Breite so einiges zum Thema zu lesen, auch auf das leidige "Duzen-Siezen" und den harschen Gegenwind aus der Fangemeinde, der mir teilweise entgegenschlug, wird eingegangen.
Viele von euch kennen die Zeitschrift wahrscheinlich eh schon, für die anderen hier der Link:
http://www.phantastisch.net/aktuell.htm
Dies nur als Hinweis für die Interessierten, ich verdiene da nix dran und bin auch mit keinem von dort verschwistert oder verschwägert oder sonstwie liiert
Mit Grüßen in die Runde, Dr.W. (aka the translator )
- mort(imer)
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Re: Deutsch oder englisch
Ich weiß nicht ob das hierher passt, aber wie wäre es, eine Liste aufzumachen, in der seltsame Übersetzungen aufgelistet sind, damit Leser der deutschen Ausgaben ggf. hier nachschauen können, ob total unverständliche Dinge etwas mit der Übersetzung zu tun haben.
Non cogito ergo sum.
- mort(imer)
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Re: Deutsch oder englisch
Beispiele wären z.B.
"Wie heißt dieser Ort, Junge?" fragte Maurice ... "Er heißt Bad Blintz", sagte er. "Ähem... sollten wir einen bösen Ort aufsuchen?" ... "In der ausländischen Sprache ist damit Bad gemeint..."
Das mit Bad, Bad gemeint ist, macht auf Deutsch wenig Sinn, während das auf Englisch durchaus logisch ist, dass bad(böse) im Ausländischen(Deutschen) Bad heißt.
In Total verhext weißt Nanny Ogg darauf hin, dass Wörter im Ausländischen ein Geschlecht haben (der,die,das), in Anspielung auf die deutsche Sprache, was auf Deutsch wiederum recht wenig Sinn macht
"Wie heißt dieser Ort, Junge?" fragte Maurice ... "Er heißt Bad Blintz", sagte er. "Ähem... sollten wir einen bösen Ort aufsuchen?" ... "In der ausländischen Sprache ist damit Bad gemeint..."
Das mit Bad, Bad gemeint ist, macht auf Deutsch wenig Sinn, während das auf Englisch durchaus logisch ist, dass bad(böse) im Ausländischen(Deutschen) Bad heißt.
In Total verhext weißt Nanny Ogg darauf hin, dass Wörter im Ausländischen ein Geschlecht haben (der,die,das), in Anspielung auf die deutsche Sprache, was auf Deutsch wiederum recht wenig Sinn macht
Non cogito ergo sum.
Re: Deutsch oder englisch
Da sind wir dir etwas vorraus:
Auf Scheibenwelt.de findet sich eine Fehlerliste, die bei den meisten Büchern Übersetzungsfehler gesammelt hat: http://www.scheibenwelt.de/fehler.
In unserem Scheibenwelt-Lexikon auf http://www.thediscworld.de finden sich zu einzelnen Begriffen Anmerkungen zu den Übersetzungen und Anspielungen der entsprechenden Begriffe.
Auf Scheibenwelt.de findet sich eine Fehlerliste, die bei den meisten Büchern Übersetzungsfehler gesammelt hat: http://www.scheibenwelt.de/fehler.
In unserem Scheibenwelt-Lexikon auf http://www.thediscworld.de finden sich zu einzelnen Begriffen Anmerkungen zu den Übersetzungen und Anspielungen der entsprechenden Begriffe.
Spend more taxes on waging war against the lack of marshmallows!
- mort(imer)
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Re: Deutsch oder englisch
Sorry.
Aber so weit ich sehe, ist das mit den Wörtern, die ein Geschlecht haben, in der Liste gar nicht enthalten.
Aber so weit ich sehe, ist das mit den Wörtern, die ein Geschlecht haben, in der Liste gar nicht enthalten.
Non cogito ergo sum.
Re: Deutsch oder englisch
Das ist ja auch falsch geschlussfolgert gewesen von dir. Nicht nur in der Deutschen Sprache werden Wörter nach Geschlecht unterschieden (wobei das Deutsche natürlich mit gleich 3 Geschlechtern hervorsticht). Die Anzahl der Geschlechter der Wörter ist deswegen einfach sprachspezifisch. Es ist richtig, dass diese Unterhaltung im Deutschen nicht so viel Sinn ergibt, aber ich denke, dass diese Eigenheit der Sprachen den meisten geläufig sein dürfte und nicht weiter erläutert werden muss.
Ansonsten bist du natürlich gerne eingeladen um konstruktiv das Lexikon zu ergänzen.
Ansonsten bist du natürlich gerne eingeladen um konstruktiv das Lexikon zu ergänzen.
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- mort(imer)
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Re: Deutsch oder englisch
Ich hab leider keine Ahnung, wo man die englischen Bücher bekommt. Gibt es da irgendwelche Tips?
Non cogito ergo sum.
Re: Deutsch oder englisch
Sehr simpel: Du suchst dir in dieser Liste ein Buch und eine schicke Ausgabe aus http://www.ankh-morpork.de/index.php?seite=3100 und bestellst sie dir dann einfach über den entsprechenden Link bei Amazon.demort(imer) hat geschrieben:Ich hab leider keine Ahnung, wo man die englischen Bücher bekommt. Gibt es da irgendwelche Tips?
Don't panic!
- Feles Cum Libero
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Re: Deutsch oder englisch
Die Fehlerliste ist laut der Seite ja auch schon sechs Jahre alt. Ist bekannt, ob Raphael da noch daran arbeitet?Ponder hat geschrieben: Auf Scheibenwelt.de findet sich eine Fehlerliste, die bei den meisten Büchern Übersetzungsfehler gesammelt hat: http://www.scheibenwelt.de/fehler.
EX UMBRIS ET IMAGINIBUS AD VERITATEM.