E-Book. Die Zukunft?
Bat
Das habe ich ja ganz vergessen.
Es beglückt mich auch immer zu sehen, wieviel ich doch wieder geschafft habe, während ich nebenbei irgendeinen Film schaute
Zumal, macht es wirklich Spaß, sich mit einem technischen Gerät in die Badewanne zu legen?
Angua
Dein Freund druckt sich E-Books aus? Ähm ... unglaublich sinnig .. oder?
Wieso greift er dann nicht auf die altbewährten Bücher zurück?
Thema:
Interessant wäre eine 'Kramkiste' für 'Mängel-E-Books' *lachs*
Das habe ich ja ganz vergessen.
Es beglückt mich auch immer zu sehen, wieviel ich doch wieder geschafft habe, während ich nebenbei irgendeinen Film schaute
Zumal, macht es wirklich Spaß, sich mit einem technischen Gerät in die Badewanne zu legen?
Angua
Dein Freund druckt sich E-Books aus? Ähm ... unglaublich sinnig .. oder?
Wieso greift er dann nicht auf die altbewährten Bücher zurück?
Thema:
Interessant wäre eine 'Kramkiste' für 'Mängel-E-Books' *lachs*
Unter e-book stelle ich mir irgendwie eher so etwas vor, wie es auf der Enterprise genutzt wird.
Ein sehr flaches, buchgroßes, metallisches Ding mit großem Speicher und Touchscreen...
Spart Platz und Resourcen... wenn es mal soweit ist, würde ich es mir überlegen.
Natürlich sieht ein Schrank mit Büchern viiiiiel besser aus.
Ein sehr flaches, buchgroßes, metallisches Ding mit großem Speicher und Touchscreen...
Spart Platz und Resourcen... wenn es mal soweit ist, würde ich es mir überlegen.
Natürlich sieht ein Schrank mit Büchern viiiiiel besser aus.
Wow! Ich hab ja schon damit gerechnet, dass die meisten Forum-User den E-Book?s genauso ablehnend gegen überstehen wie ich. Aber das so gut wie niemand, der Sache etwas Gutes abgewinnen kann, überrascht mich nun doch schon wieder.
Hätte nicht gedacht, dass ihr solche konservativen Spießer seit! (Nicht böse sein, ist nur Spaß.)
Kennt ihr die Geschichte von dem Bauern, der so um 19hundert lebt und das erste Mal in seinem Leben ein Auto sieht? ?Neee,? sagt der zu seinem Kumpel. ?Also diese pferdelosen Wagen machen vielleicht einen Krach! Und wie der stinkt! Und hässlich ist der auch noch! Nee!? sagt der wieder. ?Die werden sich nie durchsetzen!?
[quote]
Erstellt am 26.10.2005 um 15:46 von Thetis
Aber bevor ich vergleichbar mobil lesen kann wie mit einem Buch muss ich erst mal 200-300? für ein PDA investieren +ein E-Book. Für die Knete kann ich mir etwa 30-40 Taschenbuchausgaben kaufen also die komplette Scheibenweltserie.
[/quote]
Klar sind Palm(en) (Was ist eigentlich die Mehrzahl von Palm?) noch teurer! Aber denkt doch mal an die Handy?s. Vor vier Jahren hab ich noch XXX (Nen Haufen Kohle!) für meine Möhre hingelegt, UND HEUTE??? Heute schmeißen sie dir die Dinger für ein Euro hinter her (Auch wenn du die garnet haben willst!).
[quote]
Erstellt am 26.10.2005 um 15:02 von Ember Dion maMarin
Wie lese ich in einem E-Book weiter? Kann ich dort ein Lesezeichen setzen, damit ich immer wieder an die letzte Stelle komme, wenn ich es öffne?
[/quote]
Klar kann man ein Lesezeichen in den elektronischen Text einlegen. Dad hat es mir vorgeführt. Klappt sogar ganz gut.
[quote]
Erstellt am 26.10.2005 um 10:48 von Feles Cum Libero
Hm, ich habe mal gelesen, dass der Großteil des Papierbedarfs weniger auf Bücher sondern viel mehr auf Werbung, Zeitungen und Magazinen basiert. Wenn außerdem mehr Leute Recyclingpapier verwenden würden, wäre das auch schon ein Fortschritt.
[/quote]
Recycling ist ne tolle Sache! Nur leider funktioniert sie nicht. Und damit meine ich noch nicht einmal die zick tausend Bäume, die jeden Tag buchstäblich durchs Klo gejagt werden.
Wenn man Papier recyclet, dann braucht man nicht nur alte, gebrauchte Holzfassern, sondern auch Neue. Also selbst wenn man einen perfekten PapierRecyclingKreislauf hätte, in dem ständig Zeitungen, Bücher, Taschentücher und alle anderen Papiersachen umgewandelt werden, muss man trotzdem noch Bäume fällen.
Und eins ist klar: Der Bedarf an Ressourcen aller Art wird in den nächsten Jahrzehnten erheblich ansteigen. Damit werden auch die Kosten für die Papierherstellung höher.
Ich sag es ja nicht gern. Aber ihr könnt euch schon mal von eurer privaten Buchsammlung verabschieden. Die wird der Staat einziehen, um damit seine Milliarden Schulden zu bezahlen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steven am 27.10.2005 um 01:27 ]
Hätte nicht gedacht, dass ihr solche konservativen Spießer seit! (Nicht böse sein, ist nur Spaß.)
Kennt ihr die Geschichte von dem Bauern, der so um 19hundert lebt und das erste Mal in seinem Leben ein Auto sieht? ?Neee,? sagt der zu seinem Kumpel. ?Also diese pferdelosen Wagen machen vielleicht einen Krach! Und wie der stinkt! Und hässlich ist der auch noch! Nee!? sagt der wieder. ?Die werden sich nie durchsetzen!?
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Erstellt am 26.10.2005 um 15:46 von Thetis
Aber bevor ich vergleichbar mobil lesen kann wie mit einem Buch muss ich erst mal 200-300? für ein PDA investieren +ein E-Book. Für die Knete kann ich mir etwa 30-40 Taschenbuchausgaben kaufen also die komplette Scheibenweltserie.
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Klar sind Palm(en) (Was ist eigentlich die Mehrzahl von Palm?) noch teurer! Aber denkt doch mal an die Handy?s. Vor vier Jahren hab ich noch XXX (Nen Haufen Kohle!) für meine Möhre hingelegt, UND HEUTE??? Heute schmeißen sie dir die Dinger für ein Euro hinter her (Auch wenn du die garnet haben willst!).
[quote]
Erstellt am 26.10.2005 um 15:02 von Ember Dion maMarin
Wie lese ich in einem E-Book weiter? Kann ich dort ein Lesezeichen setzen, damit ich immer wieder an die letzte Stelle komme, wenn ich es öffne?
[/quote]
Klar kann man ein Lesezeichen in den elektronischen Text einlegen. Dad hat es mir vorgeführt. Klappt sogar ganz gut.
[quote]
Erstellt am 26.10.2005 um 10:48 von Feles Cum Libero
Hm, ich habe mal gelesen, dass der Großteil des Papierbedarfs weniger auf Bücher sondern viel mehr auf Werbung, Zeitungen und Magazinen basiert. Wenn außerdem mehr Leute Recyclingpapier verwenden würden, wäre das auch schon ein Fortschritt.
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Recycling ist ne tolle Sache! Nur leider funktioniert sie nicht. Und damit meine ich noch nicht einmal die zick tausend Bäume, die jeden Tag buchstäblich durchs Klo gejagt werden.
Wenn man Papier recyclet, dann braucht man nicht nur alte, gebrauchte Holzfassern, sondern auch Neue. Also selbst wenn man einen perfekten PapierRecyclingKreislauf hätte, in dem ständig Zeitungen, Bücher, Taschentücher und alle anderen Papiersachen umgewandelt werden, muss man trotzdem noch Bäume fällen.
Und eins ist klar: Der Bedarf an Ressourcen aller Art wird in den nächsten Jahrzehnten erheblich ansteigen. Damit werden auch die Kosten für die Papierherstellung höher.
Ich sag es ja nicht gern. Aber ihr könnt euch schon mal von eurer privaten Buchsammlung verabschieden. Die wird der Staat einziehen, um damit seine Milliarden Schulden zu bezahlen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steven am 27.10.2005 um 01:27 ]
[quote]
Ember Dion maMarin schrieb am 26.10.2005 um 15:02 :
Was entzückt es mich dann, wenn ich mich in die Bahn Richtung Heimat setze, mein Buch zur Hand nehme und eine Runde in eine fremde Welt versinke.
[/quote]
Bahnfahrten hier im Stadtverkehr wären ein Grund für eBooks. Wenn ich mir da ein leichtes und kleines Gerät für die Innentasche vorstelle, dass ich in der Bahn einfach rausziehen kann, um damit weiterzulesen. Klingt eigentlich nicht schlecht. Selbst wenn man da auf der Fahrt mit dem Buch fertig wird, öffnet man einfach die nächste Datei. Im Moment lese ich nochmal den kompletten Hitchhiker in einem Band. Das ist dann doch schon eine enorme Gewichtsbelastung und in die Jackentasche passt der auch nicht. Also muss ich immer einen Rucksack dabei haben und ihn darin in eine Stofftasche (man will ja nicht, dass seinem Buch was passiert) eingewickelt mit mir rumtragen.
[quote]
Ember Dion maMarin schrieb am 26.10.2005 um 15:02 :
Und was mache ich bei Stromausfall? Nicht jeder hat einen Hamster mit Laufrad daheim.
[/quote]
Da ePaper nur für die Zustandsänderung Strom benötigt und dafür recht wenig und man heute schon Gigabyteweise Flashspeicher (stromsparend) in MP3-Spielern verbraucht, sollte die Laufzeit eines eBook-Readers auf ePaperbasis enorm sein.
Ember Dion maMarin schrieb am 26.10.2005 um 15:02 :
Was entzückt es mich dann, wenn ich mich in die Bahn Richtung Heimat setze, mein Buch zur Hand nehme und eine Runde in eine fremde Welt versinke.
[/quote]
Bahnfahrten hier im Stadtverkehr wären ein Grund für eBooks. Wenn ich mir da ein leichtes und kleines Gerät für die Innentasche vorstelle, dass ich in der Bahn einfach rausziehen kann, um damit weiterzulesen. Klingt eigentlich nicht schlecht. Selbst wenn man da auf der Fahrt mit dem Buch fertig wird, öffnet man einfach die nächste Datei. Im Moment lese ich nochmal den kompletten Hitchhiker in einem Band. Das ist dann doch schon eine enorme Gewichtsbelastung und in die Jackentasche passt der auch nicht. Also muss ich immer einen Rucksack dabei haben und ihn darin in eine Stofftasche (man will ja nicht, dass seinem Buch was passiert) eingewickelt mit mir rumtragen.
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Ember Dion maMarin schrieb am 26.10.2005 um 15:02 :
Und was mache ich bei Stromausfall? Nicht jeder hat einen Hamster mit Laufrad daheim.
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Da ePaper nur für die Zustandsänderung Strom benötigt und dafür recht wenig und man heute schon Gigabyteweise Flashspeicher (stromsparend) in MP3-Spielern verbraucht, sollte die Laufzeit eines eBook-Readers auf ePaperbasis enorm sein.
[quote]
Steven schrieb am 27.10.2005 um 00:05 :
Klar sind Palm(en) (Was ist eigentlich die Mehrzahl von Palm?) noch teurer! Aber denkt doch mal an die Handy?s. Vor vier Jahren hab ich noch XXX (Nen Haufen Kohle!) für meine Möhre hingelegt, UND HEUTE.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Feles Cum Libero am 27.10.2005 um 13:36 ]
Steven schrieb am 27.10.2005 um 00:05 :
Klar sind Palm(en) (Was ist eigentlich die Mehrzahl von Palm?) noch teurer! Aber denkt doch mal an die Handy?s. Vor vier Jahren hab ich noch XXX (Nen Haufen Kohle!) für meine Möhre hingelegt, UND HEUTE.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Feles Cum Libero am 27.10.2005 um 13:36 ]
Hat jemand auch an die "Haltbarkeit" von E-Books gedacht?
Bücher sind nach hunderten von Jahren noch zu gebrauchen, Dateien (und Datenträger)sind teilweise nach 10 Jahren nicht mehr lesbar. Und nicht etwa weil sie beschädigt sind, sondern weil die HW und/oder SW zum Lesen nur noch bei Sammlern existier(wenn überhaupt).
Bücher sind nach hunderten von Jahren noch zu gebrauchen, Dateien (und Datenträger)sind teilweise nach 10 Jahren nicht mehr lesbar. Und nicht etwa weil sie beschädigt sind, sondern weil die HW und/oder SW zum Lesen nur noch bei Sammlern existier(wenn überhaupt).
[quote]
Tod schrieb am 27.10.2005 um 11:25 :
I.) Bahnfahrten hier im Stadtverkehr wären ein Grund für eBooks. Wenn ich mir da ein leichtes und kleines Gerät für die Innentasche vorstelle, dass ich in der Bahn einfach rausziehen kann, um damit weiterzulesen. [
Zu II.)
Wie genau kann ich mir dieses ePapier vorstellen? Ich kann mir dazu gerade überhaupt kein Bild machen. Klär mich bitte auf.
Tod schrieb am 27.10.2005 um 11:25 :
I.) Bahnfahrten hier im Stadtverkehr wären ein Grund für eBooks. Wenn ich mir da ein leichtes und kleines Gerät für die Innentasche vorstelle, dass ich in der Bahn einfach rausziehen kann, um damit weiterzulesen. [
Zu II.)
Wie genau kann ich mir dieses ePapier vorstellen? Ich kann mir dazu gerade überhaupt kein Bild machen. Klär mich bitte auf.
[quote]
Ember Dion maMarin schrieb am 27.10.2005 um 13:52 :
Ist es nicht unbequem mit so einem Palm?
[/quote]
Ich sprach nicht von Palms, ich sprach von ePaper, dass in der Form noch nicht auf dem Markt ist.
[quote]
Ember Dion maMarin schrieb am 27.10.2005 um 13:52 :
Wie genau kann ich mir dieses ePapier vorstellen? [/quote]
Sehr ähnlich wie echtes Papier, nur mehr wie eine Kunststoffhaut. Aber auch knick/falt/rollbar. Dazu müsste irgendwo noch ein Chip eingelassen sein und eine Stromquelle. Das Papier kann dann den dargestellten Inhalt auf Knopfdruck einfach ändern, wie ein Computerbildschirm. Allerdings ohne die nötige Hintergrundbeleuchtung oder ständige Stromzufuhr. Der Inhalt würde sich wie Schrift in einem Buch lesen lassen, ein geringer Abstand zum Auge wäre also gar nicht nötig. Vorstellbar wäre ein kleines Büchlein mit gesamter Elektronik und Bedienung im Buchdeckel und dann einer Doppelseite im Buch aus ePapier.
Ember Dion maMarin schrieb am 27.10.2005 um 13:52 :
Ist es nicht unbequem mit so einem Palm?
[/quote]
Ich sprach nicht von Palms, ich sprach von ePaper, dass in der Form noch nicht auf dem Markt ist.
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Ember Dion maMarin schrieb am 27.10.2005 um 13:52 :
Wie genau kann ich mir dieses ePapier vorstellen? [/quote]
Sehr ähnlich wie echtes Papier, nur mehr wie eine Kunststoffhaut. Aber auch knick/falt/rollbar. Dazu müsste irgendwo noch ein Chip eingelassen sein und eine Stromquelle. Das Papier kann dann den dargestellten Inhalt auf Knopfdruck einfach ändern, wie ein Computerbildschirm. Allerdings ohne die nötige Hintergrundbeleuchtung oder ständige Stromzufuhr. Der Inhalt würde sich wie Schrift in einem Buch lesen lassen, ein geringer Abstand zum Auge wäre also gar nicht nötig. Vorstellbar wäre ein kleines Büchlein mit gesamter Elektronik und Bedienung im Buchdeckel und dann einer Doppelseite im Buch aus ePapier.
[quote]
Tod schrieb am 27.10.2005 um 14:00 :
Ich sprach nicht von Palms, ich sprach von ePaper, dass in der Form noch nicht auf dem Markt ist.
[/quote]
Vergebung, dann habe ich mich dort verlesen.
[quote]
Sehr ähnlich wie echtes Papier, nur mehr wie eine Kunststoffhaut. Aber auch knick/falt/rollbar. Dazu müsste irgendwo noch ein Chip eingelassen sein und eine Stromquelle. Das Papier kann dann den dargestellten Inhalt auf Knopfdruck einfach ändern, wie ein Computerbildschirm. Allerdings ohne die nötige Hintergrundbeleuchtung oder ständige Stromzufuhr. Der Inhalt würde sich wie Schrift in einem Buch lesen lassen, ein geringer Abstand zum Auge wäre also gar nicht nötig. Vorstellbar wäre ein kleines Büchlein mit gesamter Elektronik und Bedienung im Buchdeckel und dann einer Doppelseite im Buch aus ePapier.
[/quote]
Das hieße also, ich hätte dann immer eine Stromquelle dabei, die ich meinetwegen mit ... Batterien speise? Kann ich mir das in etwa so vorstellen?
Und so wie ich das nun verstanden habe, wird der Text per ... Kopfdruck (?) dann aktuallisiert. Also, die nächsten 2 Seiten angezeigt. Oder was?
Tod schrieb am 27.10.2005 um 14:00 :
Ich sprach nicht von Palms, ich sprach von ePaper, dass in der Form noch nicht auf dem Markt ist.
[/quote]
Vergebung, dann habe ich mich dort verlesen.
[quote]
Sehr ähnlich wie echtes Papier, nur mehr wie eine Kunststoffhaut. Aber auch knick/falt/rollbar. Dazu müsste irgendwo noch ein Chip eingelassen sein und eine Stromquelle. Das Papier kann dann den dargestellten Inhalt auf Knopfdruck einfach ändern, wie ein Computerbildschirm. Allerdings ohne die nötige Hintergrundbeleuchtung oder ständige Stromzufuhr. Der Inhalt würde sich wie Schrift in einem Buch lesen lassen, ein geringer Abstand zum Auge wäre also gar nicht nötig. Vorstellbar wäre ein kleines Büchlein mit gesamter Elektronik und Bedienung im Buchdeckel und dann einer Doppelseite im Buch aus ePapier.
[/quote]
Das hieße also, ich hätte dann immer eine Stromquelle dabei, die ich meinetwegen mit ... Batterien speise? Kann ich mir das in etwa so vorstellen?
Und so wie ich das nun verstanden habe, wird der Text per ... Kopfdruck (?) dann aktuallisiert. Also, die nächsten 2 Seiten angezeigt. Oder was?
[quote]
Ember Dion maMarin schrieb am 27.10.2005 um 14:18 :
Das hieße also, ich hätte dann immer eine Stromquelle dabei, die ich meinetwegen mit ... Batterien speise? Kann ich mir das in etwa so vorstellen?
Und so wie ich das nun verstanden habe, wird der Text per ... Kopfdruck (?) dann aktuallisiert. Also, die nächsten 2 Seiten angezeigt. Oder was?
[/quote]
Die Stromquelle würdest du für das Ändern des Inhaltes brauchen, wenn die Batterie leer ist oder du sie raus nimmst, würde weiter die letzte Seite angezeigt, die du dir angeschaut hast. Umblättern geschieht dann wirklich per Knopfdruck und nur dann wird Strom gebraucht.
Ember Dion maMarin schrieb am 27.10.2005 um 14:18 :
Das hieße also, ich hätte dann immer eine Stromquelle dabei, die ich meinetwegen mit ... Batterien speise? Kann ich mir das in etwa so vorstellen?
Und so wie ich das nun verstanden habe, wird der Text per ... Kopfdruck (?) dann aktuallisiert. Also, die nächsten 2 Seiten angezeigt. Oder was?
[/quote]
Die Stromquelle würdest du für das Ändern des Inhaltes brauchen, wenn die Batterie leer ist oder du sie raus nimmst, würde weiter die letzte Seite angezeigt, die du dir angeschaut hast. Umblättern geschieht dann wirklich per Knopfdruck und nur dann wird Strom gebraucht.
Keine Spekulationen. Hab einen Bericht im Fernsehn darüber gesehen (glaube bei Galileo). Aber ist noch nicht Seriereif. Wenn ich mich richtig erinnere, soll es wie normales Buch aussehen. Du stellst es in eine Ladestation und lädst dir über deinen Rechner den Text runter, der dann auf dem E-Paper erscheint. Super Sachen, wenn es eines Tages wirklich so funktioniert.
So... damit nicht jeder auf den kleinen Dingern rummeckert...
Ich habe einen Palm und auch viele eBooks! Allerdings kein einziges gekauft, sondern nur Freeware, d.h. von Autoren, die Ihre Bücher aus Spaß an der Freude schreiben und kostenlos veröffentlichen, bzw. Klassiker... die sind ja eh umsonst (siehe Projekt-Gutenberg).
Natürlich habe ich auch eine recht große Büchersammlung in meinen heimischen Regalen... trotz meiner kürzlichen Umräum-Aktion weiß ich schon wieder nicht, wohin mit all den Neuanschaffungen ... aber gerade in meinen kleinen Raucher-Pausen im Büro sieht der Chef es nicht gerne, wenn ich lese... mit meinem Palm hat er jedoch kein Problem Wenn der wüsste...
Fazit: Ich würde auch um Nichts in der Welt meine "richtigen" Bücher eintauschen wollen, aber verteufeln braucht man die eBooks auch nicht!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kruemi am 29.10.2005 um 02:12 ]
Ich habe einen Palm und auch viele eBooks! Allerdings kein einziges gekauft, sondern nur Freeware, d.h. von Autoren, die Ihre Bücher aus Spaß an der Freude schreiben und kostenlos veröffentlichen, bzw. Klassiker... die sind ja eh umsonst (siehe Projekt-Gutenberg).
Natürlich habe ich auch eine recht große Büchersammlung in meinen heimischen Regalen... trotz meiner kürzlichen Umräum-Aktion weiß ich schon wieder nicht, wohin mit all den Neuanschaffungen ... aber gerade in meinen kleinen Raucher-Pausen im Büro sieht der Chef es nicht gerne, wenn ich lese... mit meinem Palm hat er jedoch kein Problem Wenn der wüsste...
Fazit: Ich würde auch um Nichts in der Welt meine "richtigen" Bücher eintauschen wollen, aber verteufeln braucht man die eBooks auch nicht!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kruemi am 29.10.2005 um 02:12 ]
Nein, sollte man nicht. Ich selber habe zwar schon Probleme damit, den MP3-Player als normal zu akzeptiern, genauso geht es mir mit Palm etc. Aber ich man braucht keine Angst zu haben, das diese Dinge das "normale" Buch vertreiben, es wird vielleicht nur eine weitere Spielart des Lesens sein, aber bis sich das vollständig durchsetzt wird wohl noch viel Zeit vergehen....
[quote]
frenchAngua schrieb am 30.10.2005 um 15:06 :
Ein Buch kostet 8,- Euro, ausdrucken nicht mal 3,- ist das ein Argument?
Also dieses ePaper klingt ja ganz nett, aber ob den Flaire einer Bibliothek ersetzen könnte? Niemals
Aber, was macht er mit den Texten, wenn er sie gelesen hat? Wegwerfen? Oder heftet er sie ab um sie noch einmal zu lesen?
Habe heute ein Buch für 2,80? erstanden
Müssen ja nicht immer druckfrische sein.
frenchAngua schrieb am 30.10.2005 um 15:06 :
Ein Buch kostet 8,- Euro, ausdrucken nicht mal 3,- ist das ein Argument?
Also dieses ePaper klingt ja ganz nett, aber ob den Flaire einer Bibliothek ersetzen könnte? Niemals
Aber, was macht er mit den Texten, wenn er sie gelesen hat? Wegwerfen? Oder heftet er sie ab um sie noch einmal zu lesen?
Habe heute ein Buch für 2,80? erstanden
Müssen ja nicht immer druckfrische sein.
Die Haltbarkeit der Datenträger ist wirklich ein gutes Argument gegen die E-Books. CDs haben eine durchschnittliche Haltbarkeit von etwa 50 Jahren, danach haben sie sich chemisch zersetzt und sind nicht mehr zu gebrauchen. Ich merk das sogar schon bei einigen alten Musik-CDs von mir, dass die immer fehlerhafter werden. Wenn die Information digital vorliegt kann man sie natürlich immer wieder auf neue Datenträger verfrachten, aber das ist sicher nciht der Weisheit letzter Schluss. Durch so ein Verfahren würden jedenfalls auf Dauer unschätzbare Kulturgüter verloren gehen, wenn sie nicht immer wieder rechtzeitig gesichert werden.
Gerade bei Büchern zählt das "ökonomische Argument" dieses Vaters aus dem ersten Posting nicht. Bücher verbraten mit Abstand den geringsten Teil des weiltweiten Papierbedarfs. Da wäre es wesentlich sinniger, Zeitungen und Magazine elektronisch herauszugeben, da diese um mehrere Größenordnungen mehr Papier verbrauchen, welches dann noch dazu nur einmal gelesen wird und danach im Papierkorb landet. Bücher dagegen überdauern Jahrzehnte bis Jahrhunderte und werden immer wieder gelesen. Diese angebliche "ökonomische Notwendigkeit" ist also reiner Unsinn und trifft auf Bücher nicht im Geringsten zu. Ganz mal davon abgesehen, dass also die Behauptung schon sachlich falsch ist, bin ich der Meinung, dass man bei Kulturgütern diese tatsächlichen oder eingebildeten ökonomischen Notwendigkeiten auch ruhig mal beiseite schieben kann.
Zeitungen könnte ich mir allerdings wirklich als E-Paper vorstellen. Die Texte sind kurz, und gerade die schnelle Vergänglichkeit macht sie prädestiniert für dieses Medium.
Gerade bei Büchern zählt das "ökonomische Argument" dieses Vaters aus dem ersten Posting nicht. Bücher verbraten mit Abstand den geringsten Teil des weiltweiten Papierbedarfs. Da wäre es wesentlich sinniger, Zeitungen und Magazine elektronisch herauszugeben, da diese um mehrere Größenordnungen mehr Papier verbrauchen, welches dann noch dazu nur einmal gelesen wird und danach im Papierkorb landet. Bücher dagegen überdauern Jahrzehnte bis Jahrhunderte und werden immer wieder gelesen. Diese angebliche "ökonomische Notwendigkeit" ist also reiner Unsinn und trifft auf Bücher nicht im Geringsten zu. Ganz mal davon abgesehen, dass also die Behauptung schon sachlich falsch ist, bin ich der Meinung, dass man bei Kulturgütern diese tatsächlichen oder eingebildeten ökonomischen Notwendigkeiten auch ruhig mal beiseite schieben kann.
Zeitungen könnte ich mir allerdings wirklich als E-Paper vorstellen. Die Texte sind kurz, und gerade die schnelle Vergänglichkeit macht sie prädestiniert für dieses Medium.
Oh, er liest sie mermals und heftet sie artig ab.
Das mit der Werbung und den Zeitschriften wäre tatsächlcih eine gute Idee. Ih wohne in einem kleinen Kaff und bekomme in der Woche einen riesigen Stapel Werbung. Alle Läden der Umgebung bringen so Dinger raus und natürlich hochglanz und was weiß ich.
Das mit der Werbung und den Zeitschriften wäre tatsächlcih eine gute Idee. Ih wohne in einem kleinen Kaff und bekomme in der Woche einen riesigen Stapel Werbung. Alle Läden der Umgebung bringen so Dinger raus und natürlich hochglanz und was weiß ich.
[quote]
Erstellt am 01.11.2005 um 12:43 von Fruusch
CDs haben eine durchschnittliche Haltbarkeit von etwa 50 Jahren...
[/quote]
Bei mir halten CDs höchstens drei Jahre. Egal ob DVD, Musik- oder GameCDs nach einiger Zeit sind die so abgenutzt, dass mein Rechner oder Player die gespeicherten Daten nicht mehr lesen kann. Ich weiß, ich weiß! ?Du musst sie immer wieder in die Hülle zurückpacken, nicht übereinander stapeln und so weiter und sofort!? Trotzdem, wenn ich CDs jeden Tag benutze, dann zerkratzen die nun mal!
Und genau das ist der Punkt!!! Wenn ich ein Buch nur einmal (ganz vorsichtig) lese und es dann in einen perfekt temperierten Vakuumschrank lege, ist es durch aus möglich, dass es Jahrhunderte überdauert (Ausgenommen natürlich Bücher aus Recyclingpapier, die halten aufgrund ihrer chemischen Beschaffenheit nur einige Jahrzehnte. Zumindest war das früher so, ob die das Problem heute gelöst haben, weiß ich net.).
Aber jetzt mal ehrlich! Wer macht denn so was? Bücher sind nun mal Gebrauchsgegenstände, die gelesen werden sollen, die man an Freunde verborgt und deshalb halten sie auch nicht Ewig.
Die Legende der Unzerstörbarkeit des ?geschriebenen Wortes? hat vielleicht vor hundert Jahren gezogen, als Bücher noch einen echten Wert (im materiellen Sinne) da stellten, aber nicht in unserer heutigen Wegwerfgesellschaft.
Im Übrigen ist die Entwicklung neuer Speichersystem noch lange nicht zu Ende. Es gibt da einige schlaue Leute, die versuchen gerade Daten auf Kristallen (Tesafilm) zu speichern.
[quote]
Erstellt am 01.11.2005 um 12:43 von Fruusch
Diese angebliche "ökonomische Notwendigkeit" ist also reiner Unsinn und trifft auf Bücher nicht im Geringsten zu.
[/quote]
Ich habe nie begriffen, wie es Menschen immer wieder schaffen, ihre Augen so vehement vor ernsten Problemen zu verschließen und sich lieber mit halbherzigen Lösungen zu frieden geben.
Es ist eine Tatsache, das man für die Herstellung einer Tonne Papier eins Koma acht Tonnen Altpapier (1t zu 1,8 t) benötigt. Es ist auch eine Tatsache, dass gebrauchtes Papier nicht zu hundert Prozent in den Recyclingkreislauf zurückkehrt. (Wie viele Zeitungen werden täglich verbrannt oder landen einfach im Papierkorb?) Die dramatische Tatsache jedoch ist der weltweite, rasant ansteigende Papierbedarf.
Du glaubst Bücher könnte man getrost aus dieser Rechnung nehmen? Du irrst dich gewaltig!
Sicher, Zeitungen, Werbung und Verpackungen haben den größten Papierverbrauch, doch in Gegensatz zu Büchern, die in Regalen langsam verstauben, kehren diese schließlich in den Recyclingkreislauf zurück (Zumindestens sollten sie das!).
Bücher sind ein Teil des Problems und damit dir die Dimensionen klar werden, über die ich spreche, möchte ich noch auf Folgendes hinweisen: Auf der Frankfurter Buchmesse sind im diesem Jahr über hunderttausend Neuerscheinungen vorgestellt worden. Hunderttausend, das ist eine Eins mit fünf Nullen (100000)! Nur im diesem Jahr und nur für Deutschland (also den deutesprachigen Raum)! Und stell dir mal vor, jede dieser Neuerscheinungen wird nur tausend Mal (1000) gedruckt, dann hätten wir es schon mit einhundert Millionen Büchern zu tun. Nen ganz schön großer Stapel, oder? Wie viel von diesen Büchern werden wohl auf Recyclingpapier gedruckt? Die Hälfte? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Wenn ich ein Verleger wäre, der seine Neuerscheinung präsentiert, ich würde sicherlich nicht das hässliche, graue Papier nehmen, sondern nur strahlend Weißes aus bester deutscher Eiche.
Recycling ist nur ein Teil der Lösung. Die Verbreitung digitaler Medien könnte ein weiter Teil sein, wenn nur genügend Menschen die Bereitschaft zeigen würden, ihre Gewohnheiten zu ändern.
Als große Industiernation haben wir dieses Problem natürlich nicht. Für unseren Papierbedarf gibt es noch genügend Bäume auf der Welt und viele arme Länder, die freudig strahlend, für uns tausend Jahre alte Wälder platt machen.
Wir sollten uns mal ernsthaft fragen, ob unsere egoistische Gier, wertvolle Ressourcen sinnlos zu horten, wirklich noch in unsere heutige Zeit passt.
Egal was ich vorher gepostet hab, ich verlange ja gar nicht, dass ihr eure Büchersammlung aufgebt, aber denkt doch nur einmal ernsthaft über die Alternative E-Book nach.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steven am 01.11.2005 um 18:07 ]
Erstellt am 01.11.2005 um 12:43 von Fruusch
CDs haben eine durchschnittliche Haltbarkeit von etwa 50 Jahren...
[/quote]
Bei mir halten CDs höchstens drei Jahre. Egal ob DVD, Musik- oder GameCDs nach einiger Zeit sind die so abgenutzt, dass mein Rechner oder Player die gespeicherten Daten nicht mehr lesen kann. Ich weiß, ich weiß! ?Du musst sie immer wieder in die Hülle zurückpacken, nicht übereinander stapeln und so weiter und sofort!? Trotzdem, wenn ich CDs jeden Tag benutze, dann zerkratzen die nun mal!
Und genau das ist der Punkt!!! Wenn ich ein Buch nur einmal (ganz vorsichtig) lese und es dann in einen perfekt temperierten Vakuumschrank lege, ist es durch aus möglich, dass es Jahrhunderte überdauert (Ausgenommen natürlich Bücher aus Recyclingpapier, die halten aufgrund ihrer chemischen Beschaffenheit nur einige Jahrzehnte. Zumindest war das früher so, ob die das Problem heute gelöst haben, weiß ich net.).
Aber jetzt mal ehrlich! Wer macht denn so was? Bücher sind nun mal Gebrauchsgegenstände, die gelesen werden sollen, die man an Freunde verborgt und deshalb halten sie auch nicht Ewig.
Die Legende der Unzerstörbarkeit des ?geschriebenen Wortes? hat vielleicht vor hundert Jahren gezogen, als Bücher noch einen echten Wert (im materiellen Sinne) da stellten, aber nicht in unserer heutigen Wegwerfgesellschaft.
Im Übrigen ist die Entwicklung neuer Speichersystem noch lange nicht zu Ende. Es gibt da einige schlaue Leute, die versuchen gerade Daten auf Kristallen (Tesafilm) zu speichern.
[quote]
Erstellt am 01.11.2005 um 12:43 von Fruusch
Diese angebliche "ökonomische Notwendigkeit" ist also reiner Unsinn und trifft auf Bücher nicht im Geringsten zu.
[/quote]
Ich habe nie begriffen, wie es Menschen immer wieder schaffen, ihre Augen so vehement vor ernsten Problemen zu verschließen und sich lieber mit halbherzigen Lösungen zu frieden geben.
Es ist eine Tatsache, das man für die Herstellung einer Tonne Papier eins Koma acht Tonnen Altpapier (1t zu 1,8 t) benötigt. Es ist auch eine Tatsache, dass gebrauchtes Papier nicht zu hundert Prozent in den Recyclingkreislauf zurückkehrt. (Wie viele Zeitungen werden täglich verbrannt oder landen einfach im Papierkorb?) Die dramatische Tatsache jedoch ist der weltweite, rasant ansteigende Papierbedarf.
Du glaubst Bücher könnte man getrost aus dieser Rechnung nehmen? Du irrst dich gewaltig!
Sicher, Zeitungen, Werbung und Verpackungen haben den größten Papierverbrauch, doch in Gegensatz zu Büchern, die in Regalen langsam verstauben, kehren diese schließlich in den Recyclingkreislauf zurück (Zumindestens sollten sie das!).
Bücher sind ein Teil des Problems und damit dir die Dimensionen klar werden, über die ich spreche, möchte ich noch auf Folgendes hinweisen: Auf der Frankfurter Buchmesse sind im diesem Jahr über hunderttausend Neuerscheinungen vorgestellt worden. Hunderttausend, das ist eine Eins mit fünf Nullen (100000)! Nur im diesem Jahr und nur für Deutschland (also den deutesprachigen Raum)! Und stell dir mal vor, jede dieser Neuerscheinungen wird nur tausend Mal (1000) gedruckt, dann hätten wir es schon mit einhundert Millionen Büchern zu tun. Nen ganz schön großer Stapel, oder? Wie viel von diesen Büchern werden wohl auf Recyclingpapier gedruckt? Die Hälfte? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Wenn ich ein Verleger wäre, der seine Neuerscheinung präsentiert, ich würde sicherlich nicht das hässliche, graue Papier nehmen, sondern nur strahlend Weißes aus bester deutscher Eiche.
Recycling ist nur ein Teil der Lösung. Die Verbreitung digitaler Medien könnte ein weiter Teil sein, wenn nur genügend Menschen die Bereitschaft zeigen würden, ihre Gewohnheiten zu ändern.
Als große Industiernation haben wir dieses Problem natürlich nicht. Für unseren Papierbedarf gibt es noch genügend Bäume auf der Welt und viele arme Länder, die freudig strahlend, für uns tausend Jahre alte Wälder platt machen.
Wir sollten uns mal ernsthaft fragen, ob unsere egoistische Gier, wertvolle Ressourcen sinnlos zu horten, wirklich noch in unsere heutige Zeit passt.
Egal was ich vorher gepostet hab, ich verlange ja gar nicht, dass ihr eure Büchersammlung aufgebt, aber denkt doch nur einmal ernsthaft über die Alternative E-Book nach.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steven am 01.11.2005 um 18:07 ]
Den temperierten Vakuumschrank will ich mal sehen
Zu dem anderen: Du widersprichst dich in einer Argumentation ein bißchen. Und zwar unterscheidest du einmal zwischen dem "so ist es" und dem "so sollte es sein", ein anderes mal läßt du diese Unterscheidung nicht gelten.
Das ganze ist zwar wirklich ein großer Stapel Bücher, aber vergleiche das ganze mal mit der Anzahl an Zeitungen, Magazinen und co.
Und außerdem, ich weiß ja nicht wie es bei dir ist, aber ich hab bisher noch kein Buch weggeschmissen. Vielleicht mal eines weiter gegeben, aber in den Müll ist noch keines gewandert. Von daher hat zumindest für mich das geschriebene Wort (in Buchform) noch erheblichen Wert.
Sicher wird das E-Paper kommen, aber ich vermute mal es wird zuerst einmal Plakate und ähnliches vertreiben und sich dann den gesamten Werbebereich mehr oder weniger einverleiben. Ich denke nicht, dass die Buchsparte so schnell vertrieben wird. Bei Zeitungen, so finde ich wie auch Fruusch, sieht das ganze, betreffend der von dir erwähnten Notwendigkeit, besser aus. Diese stellt man sich nicht ins Regal, also warum nicht eine Art elektronisches Abonement, das sich jeden Morgen auf das E-Paper lädt?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ponder am 01.11.2005 um 20:16 ]
Zu dem anderen: Du widersprichst dich in einer Argumentation ein bißchen. Und zwar unterscheidest du einmal zwischen dem "so ist es" und dem "so sollte es sein", ein anderes mal läßt du diese Unterscheidung nicht gelten.
Das ganze ist zwar wirklich ein großer Stapel Bücher, aber vergleiche das ganze mal mit der Anzahl an Zeitungen, Magazinen und co.
Und außerdem, ich weiß ja nicht wie es bei dir ist, aber ich hab bisher noch kein Buch weggeschmissen. Vielleicht mal eines weiter gegeben, aber in den Müll ist noch keines gewandert. Von daher hat zumindest für mich das geschriebene Wort (in Buchform) noch erheblichen Wert.
Sicher wird das E-Paper kommen, aber ich vermute mal es wird zuerst einmal Plakate und ähnliches vertreiben und sich dann den gesamten Werbebereich mehr oder weniger einverleiben. Ich denke nicht, dass die Buchsparte so schnell vertrieben wird. Bei Zeitungen, so finde ich wie auch Fruusch, sieht das ganze, betreffend der von dir erwähnten Notwendigkeit, besser aus. Diese stellt man sich nicht ins Regal, also warum nicht eine Art elektronisches Abonement, das sich jeden Morgen auf das E-Paper lädt?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ponder am 01.11.2005 um 20:16 ]
[quote]
Steven schrieb am 01.11.2005 um 17:55 :
Im Übrigen ist die Entwicklung neuer Speichersystem noch lange nicht zu Ende. Es gibt da einige schlaue Leute, die versuchen gerade Daten auf Kristallen (Tesafilm) zu speichern.
[/quote]
Hm, also korrigier mich, fals ich mich täusche, aber 1. hab ich meiner Erinnerungn nach schon vor 5-10 Jahren von Spielereien gelesen, Daten auf Tesarollen, Fingernägel und was weiß ich noch zu packen.
2. Ist das in meinen Augen genau das: Spielerei.
Kein Mensch hat ernsthaft vor, den Tesastreifen zum Zukunftsdatenträger zu machen, und nur weil man in alles mögliche Daten reinpacken kann heißt das nicht, dass es Massentauglich wäre...
[quote]
Auf der Frankfurter Buchmesse sind im diesem Jahr über hunderttausend Neuerscheinungen vorgestellt worden. Hunderttausend, das ist eine Eins mit fünf Nullen (100000)! Nur im diesem Jahr und nur für Deutschland (also den deutesprachigen Raum)! Und stell dir mal vor, jede dieser Neuerscheinungen wird nur tausend Mal (1000) gedruckt, dann hätten wir es schon mit einhundert Millionen Büchern zu tun.
[/quote]
Laut Wikipedia hat die Bild-Zeitung eine verkaufte Auflage von knapp 4 Millionen/Tag... das macht pro Jahr ca. 1,5 Milliarden - nur für Deutschland und nur eine einzige Zeitung. Und an der ist mit sicherheit mindestens so viel Papier dran, wie am durchschnittlichen Buch....
Steven schrieb am 01.11.2005 um 17:55 :
Im Übrigen ist die Entwicklung neuer Speichersystem noch lange nicht zu Ende. Es gibt da einige schlaue Leute, die versuchen gerade Daten auf Kristallen (Tesafilm) zu speichern.
[/quote]
Hm, also korrigier mich, fals ich mich täusche, aber 1. hab ich meiner Erinnerungn nach schon vor 5-10 Jahren von Spielereien gelesen, Daten auf Tesarollen, Fingernägel und was weiß ich noch zu packen.
2. Ist das in meinen Augen genau das: Spielerei.
Kein Mensch hat ernsthaft vor, den Tesastreifen zum Zukunftsdatenträger zu machen, und nur weil man in alles mögliche Daten reinpacken kann heißt das nicht, dass es Massentauglich wäre...
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Auf der Frankfurter Buchmesse sind im diesem Jahr über hunderttausend Neuerscheinungen vorgestellt worden. Hunderttausend, das ist eine Eins mit fünf Nullen (100000)! Nur im diesem Jahr und nur für Deutschland (also den deutesprachigen Raum)! Und stell dir mal vor, jede dieser Neuerscheinungen wird nur tausend Mal (1000) gedruckt, dann hätten wir es schon mit einhundert Millionen Büchern zu tun.
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Laut Wikipedia hat die Bild-Zeitung eine verkaufte Auflage von knapp 4 Millionen/Tag... das macht pro Jahr ca. 1,5 Milliarden - nur für Deutschland und nur eine einzige Zeitung. Und an der ist mit sicherheit mindestens so viel Papier dran, wie am durchschnittlichen Buch....
Sicher haben deine Bücher für dich einen erheblichen Wert. Für mich doch auch! Aber hast du dir mal überlegt, was mit deiner Sammlung passiert, wenn du:razz:
Der temperierte Vakuumschrank steht bei mir Zuhause, den hab ich von meinem Großonkel geerbt. Allerdings hab ich gleich die alten Schinken rausgeschmissen, um Platz für mein Bier zu schaffen. Prost!
Der temperierte Vakuumschrank steht bei mir Zuhause, den hab ich von meinem Großonkel geerbt. Allerdings hab ich gleich die alten Schinken rausgeschmissen, um Platz für mein Bier zu schaffen. Prost!