Beim Lesen dieser beiden Wachen-Romane ist mir aufgefallen, dass sie darüber hinaus noch einiges gemeinsam haben - oder das genaue Gegenteil voneinander sind:
In beiden Büchern setzt sich Angua von der Wache ab - einmal freiwillig, einmal unfreiwillig.
In beiden Büchern passiert ein Verbrechen, bei dem einiges im Unklaren bleibt.
In beiden Büchern muss Mumm seine geliebte Stadt verlassen, und zumindest ein guter Teil der Wache kommt mit.
Beide Male geht es darum, dass Mumm immer ein Mann des kleinen Bildes ist - und jemand anders hat das große Bild unter Kontrolle.
Beide Male geht es um ein "neues, plötzlich aufgetauchtes" Land - das eine war versunken, das andere einfach nur ignoriert.
In Klatsch wird Detritus richtig dumm, wegen der Hitze. In Überwald wird er durch die Kälte intelligenter.
Was meint Ihr?
Gemeinsamkeiten Fliegende Fetzen - Der 5. Elefant (SPOILER)
Ich fand "Der 5. Elefant" aber von seiner gesamten Grundstimmung sehr viel düsterer.
Beide Bücher haben ähnliche Themen, die Angst vor dem Fremden (von beiden Seiten) und vor Veränderung. "Fliegende Fetzen" hatte aber zum Beispiel immer noch Nobby, Vetinari und Colon als aufheiternden Gegenpol. Die Geschichte um die drei war einfach lustig, mit dem einen oder anderen Seitenhieb gegen Klischees was die Rollen von Mann und Frau angeht.
Beim 5. Elefant kann ich mich nicht an so etwas erinnern. Klar gibt es " komische Momente", wie Anguas Vater, der solange Werwolf war, das er sich nicht mehr daran erinnern kann, mit Messer und Gabel zu essen, Gaspode, der die Wölfin anbaggert und die skurrilen Igors, die auf den ersten Blick alle gleich aussehen. Aber diese Momente sind eben skurril oder grotesk, und das Lachen bleibt einem mehr als einmal im Hals stecken. Ich fand "Der 5. Elefant" eines der düstersten Bücher von der Scheibenwelt.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Berilia am 11.07.2005 um 14:42 ]
Beide Bücher haben ähnliche Themen, die Angst vor dem Fremden (von beiden Seiten) und vor Veränderung. "Fliegende Fetzen" hatte aber zum Beispiel immer noch Nobby, Vetinari und Colon als aufheiternden Gegenpol. Die Geschichte um die drei war einfach lustig, mit dem einen oder anderen Seitenhieb gegen Klischees was die Rollen von Mann und Frau angeht.
Beim 5. Elefant kann ich mich nicht an so etwas erinnern. Klar gibt es " komische Momente", wie Anguas Vater, der solange Werwolf war, das er sich nicht mehr daran erinnern kann, mit Messer und Gabel zu essen, Gaspode, der die Wölfin anbaggert und die skurrilen Igors, die auf den ersten Blick alle gleich aussehen. Aber diese Momente sind eben skurril oder grotesk, und das Lachen bleibt einem mehr als einmal im Hals stecken. Ich fand "Der 5. Elefant" eines der düstersten Bücher von der Scheibenwelt.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Berilia am 11.07.2005 um 14:42 ]
Also ich sehe eher Parallelen zwischen Jingo und Night Watch<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->3<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two -->. Ich finde, in beiden Büchern wurden die selben Motive verwendet, auch einige Beschreibungen ähneln sich <!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->1<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two -->.
Es kommt mir ein wenig so vor, als hätte Pterry Jingo etwas anders noch einmal neu geschrieben und zwar sehr viel düsterer und drastischer. Irgendwas muss ihn dazu gebracht haben, dass er noch einmal zu diesen Motiven zurückkehrt.
<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->2<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two -->
<!-- BBCode Note Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><tr><td><font size=-1>Fußnoten:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr><tr><td><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->1<!-- BBCode Note Start-Two --><br /><!-- BBCode Note End-Two -->(kann jetzt leider kein Beispiel geben, da ich im Moment zu faul bin zu suchen)<!-- BBCode Note Start-Three --><br /><br /><!-- BBCode Note End-Three --><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->2<!-- BBCode Note Start-Two --><br /><!-- BBCode Note End-Two -->Ich klinge wirr, oder? Naja, es ist spät. <!-- BBCode Note Start-Three --><br /><br /><!-- BBCode Note End-Three -->
<!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->3<!-- BBCode Note Start-Two --><br /><!-- BBCode Note End-Two -->Fliegende Fetzen, Die Nachtwächter<!-- BBCode Note Start-Three --><br /><br /><!-- BBCode Note End-Three --></BLOCKQUOTE></FONT></td></tr><tr><td><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr></table><!-- BBCode Note End -->
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Yoo am 12.07.2005 um 02:11 ]
Es kommt mir ein wenig so vor, als hätte Pterry Jingo etwas anders noch einmal neu geschrieben und zwar sehr viel düsterer und drastischer. Irgendwas muss ihn dazu gebracht haben, dass er noch einmal zu diesen Motiven zurückkehrt.
<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->2<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two -->
<!-- BBCode Note Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><tr><td><font size=-1>Fußnoten:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr><tr><td><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->1<!-- BBCode Note Start-Two --><br /><!-- BBCode Note End-Two -->(kann jetzt leider kein Beispiel geben, da ich im Moment zu faul bin zu suchen)<!-- BBCode Note Start-Three --><br /><br /><!-- BBCode Note End-Three --><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->2<!-- BBCode Note Start-Two --><br /><!-- BBCode Note End-Two -->Ich klinge wirr, oder? Naja, es ist spät. <!-- BBCode Note Start-Three --><br /><br /><!-- BBCode Note End-Three -->
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Yoo am 12.07.2005 um 02:11 ]
In beiden Kriegen verhindert Mumm, also verhindere ich, einen Krieg ...
Das wäre noch so 'ne Gemeinsamkeit.
Aber auch in den Nachtwachen geht es um einen sinnlosen Krieg. Und im Weiberregiment auch ...
Vielleicht hat TP mit Mumm einfach eine Figur so weit herausgearbeitet, die den dämlichen Kriegstreibern in aller Welt die Maske der Biederkeit und der Aufrichtigkeit ihrer Motive vom Gesicht reißt - und sie damit lächerlich stehen lässt.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dux Mumm am 13.07.2005 um 22:09 ]
Das wäre noch so 'ne Gemeinsamkeit.
Aber auch in den Nachtwachen geht es um einen sinnlosen Krieg. Und im Weiberregiment auch ...
Vielleicht hat TP mit Mumm einfach eine Figur so weit herausgearbeitet, die den dämlichen Kriegstreibern in aller Welt die Maske der Biederkeit und der Aufrichtigkeit ihrer Motive vom Gesicht reißt - und sie damit lächerlich stehen lässt.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dux Mumm am 13.07.2005 um 22:09 ]