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Verfasst: Freitag 5. Dezember 2003, 14:52
von Fay
Nachdem der "Was-lest-ihr-ausser-Pratchett?"-Thread schon seeehr lang geworden ist, und Angua meinte, dass er etwas mehr ist als nur eine handliche Liste von ein paar empfehlenswerten Büchern, dachte ich, man könne hier ein neues Thema starten, wo man (detailliertere)Infos und Meinungen zu anderen Autoren/Bücher als Pterry/SW und co. austauschen kann. (Ich hoffe, ich setzte hier kein Thema doppelt in die Welt, konnte es bisher aber in dieser Form nicht finden.)
So, dann fang ich auch gleich mal an:
-Kennt wer Stanislaw Lem: "Vom Nutzen des Drachen" ? Ich hab nur einen Ausschnitt davon; wofür genau meint ihr steht der Drache?
-"A history of the World in 10.5 chapter" (autorenname leider momentan entfallen)
Eure Meinungen dazu?
-Robert Westall (sämtliche Werke)?
War er seiner Zeit voraus?
Verfasst: Freitag 5. Dezember 2003, 15:47
von Agi Hammerklau
Ich kann nur auf wärmste "Der Herr der Augenringe" von HN Beard und DC Kenney empfehlen.
Die beste Parodie von Herr der Ringe die es gibt.
Verfasst: Freitag 5. Dezember 2003, 16:33
von Max Sinister
Nee, die war doof. Die Witze sind auf dem untersten Niveau, teilweise rassistisch ("Hobbits stehen auf der Evolutionsleiter irgendwo zwischen Ratten, Vielfraßen und Italienern"), und vielleicht ganz selten mal gut. Interessant an dem Buch ist höchstens, dass die Übersetzerin dieselbe ist wie die vom Original.
Verfasst: Freitag 5. Dezember 2003, 21:49
von cheery_littlebottom
Eine Geschichte der Welt in 10 1/2 Kapiteln (dt. Titel - ausnahmsweise mal keine sinnlosen Wortspiele) ist von Julian Barnes. Der hat auch Flauberts Papagei geschrieben (das hab ich allerdings nicht gelesen)
Verfasst: Freitag 5. Dezember 2003, 22:48
von fool
Julian Barnes kenne ich natürlich nur Flauberts Papagei, wie kann es auch anders sein
Und den fand ich soso lala...
Das andere kenne ich nicht.
Mein Vorschlag: Catherine Asaro mögen ja viele ganz gern, ich fand "Primary Inversion" (deutsch: der PSI-Faktor) als Idee sehr gut- vielleicht ein wenig zu plakativ. Und Charaktere bzw. Humor sind nicht ihre Stärke, was aus meiner Sicht der Schwachpunkt der Autorin ist. Ansonsten eine intelligente Frau, eine Physikprofessorin...
Der Rest der Skolia Serie - ca. 10 Bände bislang- ist okay für Zwischendrin
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: fool am 05.12.2003 um 22:51 ]
Verfasst: Freitag 5. Dezember 2003, 23:43
von cheery_littlebottom
Was ich ganz vergessen hatte: irgendwie glaub ich aber schon, dass das hier dasselbe ist wie im 'Was lest ihr sonst?-Thread... Ist vielleicht doch eher so ne verdopplung. Oder wir müssten eine ganz konkrete Fragestellung haben. Wie z.B. wenn Du auf eine einsame Insel gehen würdest, auf welche 5 Bücher könntest Du nie im LEben verzichten?
Verfasst: Freitag 5. Dezember 2003, 23:56
von frenchAngua
Vom anderen Thema:
"Yin" war schrecklich! Aber "Der Rumph" fand ich auch ganz gut, etwas seltsam, aber gut.
Ich mag Alexandre Dumas den älteren und den jüngeren. "Die Kameliendame" ist ein sehr schönes Buch und "der Graf von Monte Christo" natürlich auch. Wie gefallen die euch?
Verfasst: Samstag 6. Dezember 2003, 01:48
von The Luggage
ICh weiß nicht genau ob ichs nicht schon im anderen Thread erwähnt hab, aber der Midkemia Zyklus von Raymond Feist ist ziemlich genial...imho viel besser als Tolkien, der sowieso total überbewertet wird, und zumindest gleichauf mit Salvatore.
Verfasst: Samstag 6. Dezember 2003, 09:23
von fool
@Cheery: vielleicht sollte der Thread In "Garantiert neue Buchvorschläge" O.ä. umgetauft werden?
Rumph kenne ich nicht, mochte aber Felidae...
Die beiden Dumas las ich früher gern, Die drei Musketiere, Kameliendame, Der Graf von Monte Christo...Doch, gefiel mir.
Jules Verne hingegen mag ich nur eingeschränkt, bisschen langweilig.
Mag ausser mir noch jemand Theodor Fontane? In der Schule war's eine Qual, aber als ich vor ein paar Jahren um jemand bei einer Hausaufgabe zu helfen mal wieder nach einem der Bücher griff, war ich begeistert..
Verfasst: Samstag 6. Dezember 2003, 12:56
von frenchAngua
@fool: Mochtest du nur "Felidae" oder auch die beiden Fortsetzungen<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->1<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two -->? <!-- BBCode Note Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Fußnoten:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->1<!-- BBCode Note Start-Two --><br><!-- BBCode Note End-Two -->"Francis" und "Cave Canem"<!-- BBCode Note Start-Three --><br><br><!-- BBCode Note End-Three --></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Note End -->
Verfasst: Samstag 6. Dezember 2003, 14:30
von Fay
Nun,ähm..., ich wollte den Thread wirklich nicht verdoppeln ...(das ist jetzt keineswegs an alle Poster gerichtet, sondern v.a. als Antwort auf Cheery's berechtigte Kritik)
erneuter Versuch:
-Oscar Wilde: Ist die Person um vieles interessanter als der Schriftsteller? (D.h.sind die Werke nicht gerade das Wahre, seine Bonmots und sein Lebensstil hingegen schon?)
-Snow Crash von Neil Stephenson (Stevenson?)
Meinungen? Hat er in die Zukunft sehen können, ein krankes Hirn, oder das meiste einfach abgekupfert?
(Die von euch anderen erwähnten Bücher kenne ich leidernicht/ nur unzureichend, weshalb ich dazu keinen Kommentar abgeben kann
)
Verfasst: Samstag 6. Dezember 2003, 15:44
von Tod
Vielleicht sollte man sich dann lieber nach und nach auf jeweils ein Buch konzentrieren...
Verfasst: Samstag 6. Dezember 2003, 19:17
von Fay
Das war ja mein Gedanke, ich wollte nur ein paar Vorschläge machen, von denen man dann einen nach Lust und Laune aufgreifen kann
Verfasst: Sonntag 7. Dezember 2003, 20:15
von fool
Ich glaube Francis habe ich gelesen und fand's lediglich soso lala und holte mir das dritte dann nicht mehr. Ich habe aber das ultimative Felidae-Katzenbuch, das ich allen Katzenfreunden nur empfehlen kann.
Hat Pirinci eigentlich als erster den Begriff "Dosenöffner" für den menschlichen Pfleger der herrschaftlichen Katzen gebracht? Ich glaube fast ja...
Zu Fays Idee- ein Buch nach dem anderen ist eine gute Idee... aber wie Du siehst, kennen wir nur teilweise die Bücher der anderen...
Was Oscar Wilde betrifft: ich habe eine Bio gelesen, die sehr interessant war, seine Bonmots sind ebenfalls toll. Seine Werke: Das Märchen "der Prinz und der Bettelknabe" ist sehr charmant. "Dorian Gray" fand ich ebenfalls ganz gut, den Rest habe ich nicht gelesen, glaube ich. Dorian Gray ist eine sehr gute Darstellung eines eitlen, egozentrischen Menschen...
Verfasst: Montag 8. Dezember 2003, 13:15
von frenchAngua
Cave Canem ist besser, aber der Schluß ist nicht so, den finde ich etwas zu abstrakt.
Ich denke, dass schon Leute vor 1989 den Begriff "Dosenöffner" für Katzenhalter gebraucht haben.
Meinst du "Akif Pirinccis großes Katzenlesebuch" oder "Katzensinne"?
Ich denke nicht, dass wir nur ein Buch besprechen sollten, aber auch nicht zu viele gleichzeitig. Wenn es nur eins wäre, können wahrscheinlich nur zwei Leue das Thema besprechen und das wäre doch langweilig.
Verfasst: Montag 8. Dezember 2003, 15:59
von Nita
Ich weiss nicht, wer genau den Namen "Dosenöffner" erfunden hat, in dieser besonderen Form, aber der Begriff ist doch ziemlich klar, für alle, die einer Katze gehören... (Es existiert auch der Fenster- u. Türöffner. Sehr bekannt. Muss unbedingt nach dem dritten Miau aufgemacht haben).
Ich mag "Das Gespenst der Canterville" sehr gerne, wie "Dorian Gray", und die Theaterstücke von Wilde. Ich mag Wilde !
Verfasst: Montag 8. Dezember 2003, 22:37
von fool
Pirinci:
Hmm, heißt es nicht einfach: Das große Felidae Katzenbuch? Oder war das eine Sonderausgabe? Jedenfalls geht es wirklich um das Verhalten der Katzen- von Pflege, Ernährung über Paarung
Dosenöffner:
für mich war das damals neu und ich hielt's für originell. Ich habe es vor kurzem auf einer englsichen Newsgroup als "can opener" wiedergefunden und deshalb brachte ich diese Frage auf
Wilde: Stimmt! Das Gespenst ist auch von ihm, da kenne ich aber nur Filme, die ich aber sehr gern mag...
Und ist nicht "The ideal husband" auch von ihm? Doch, im Film da war Rupert Everett absolut göttlich als Ehemann.
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: fool am 08.12.2003 um 22:40 ]
Verfasst: Montag 8. Dezember 2003, 23:40
von frenchAngua
*oder sich zumindest sehr ähnlich...*
Verfasst: Dienstag 9. Dezember 2003, 17:24
von Max Sinister
Nein, ich dachte, Katzen und individualistische Menschen (egal, ob Männer oder Frauen) sind sich sehr ähnlich.
Verfasst: Dienstag 9. Dezember 2003, 19:59
von Kruemi
Aber es muss doch einen Grund geben, warum überwiegend Frauen eine Katze und überwiegend Männer einen Hund haben???
Verfasst: Dienstag 9. Dezember 2003, 21:01
von fool
Pauschal gesagt: Männer mögen klare Hierarchien, in denen sie am liebsten der Befehlsgeber sind. Frauen mögen eher soziale Strukturen, in denen Verantwortung wechselt. Das ist Männern zu kompliziert... Daher Mann= Hund und Frau = Katze.
Ich möchte an dieser Stelle nochmals betonen, das obige Darstellung sehr stark vereinfacht! Also: don't shoot the messenger.
Verfasst: Dienstag 9. Dezember 2003, 21:09
von frenchAngua
Ich glaube eher, dass Frauen einfach nicht gerne jeden Morgen und Abend raus in die Kälte wollen, nur weil ein hund es möchte...
Aber hatten wir nicht ein anderes Thema?
Verfasst: Dienstag 9. Dezember 2003, 21:46
von catskind
Das mit den Tieren lässt sich nicht aufs Geschlecht/geschlechtsspezifische Denkstrukuren reduzieren.
(Ich hab 3 Katzen UND einen Hund)
Verfasst: Dienstag 9. Dezember 2003, 21:58
von cheery_littlebottom
*hüstel*
And now for something completely different?
Welche 5 Bücher könntet ihr denn nun auf keinen Fall zuhause lassen, wenns auf eine einsame Insel geht? (Tschuldigung, aber wenn wir ich erst mal auf so eine Idee gekommen bin, bleib ich stur!)
Verfasst: Dienstag 9. Dezember 2003, 22:00
von catskind
Nur 5???!
Das sind viel zu wenig.